Pro und Kontra

Für diesen Beitrag mal etwas anderes. Mobiles WLAN. Und unsere Absteige.Unsere Unterkunft für die letzten 5 Tage in Tokyo ist – freundlich gesagt – eine ziemliche Absteige. Sie weniger als 10m² groß und besteht im wesentlichen aus einem Raum mit winziger Küchenzeile (eine Herdplatte, Minikühlschrank, Spüle) und einer Badkabine (< 1m² – Waschbecken, Dusche & WC – man kann duschen und zeitgleich auf der Toilette sitzen. Alles in allem so groß wie eine kleine Duschkabine. Nur eben mit Toilette & Waschbecken). Ein Bett gibt es nicht, sondern zwei hauchdünne Futon, die man auf dem Boden ausbreitet. 

Das alles ist aber nicht unser Problem mit diesem Kämmerchen. Damit können wir leben: Wenig Platz? Wir haben ja auch nicht viel Gepäck. Winziges Bad? So dick sind wir ja auch nicht. Mini-Küche? Gehen wir eben Essen. Unser Problem ist eher die Schäbigkeit. Eine Wand leidet unter Schimmelbefall, Staubwischen wäre mal ’ne dufte Idee – oder generell eine Grundreinigung. Vor unserem Einzug hier hat sicher jemand sauber gemacht, aber sehr, sehr oberflächlich. Naja. Die Bettwäsche und Handtücher sind frisch. Immerhin.

Eine gute Seite hat diese Wohnung jedoch: Es gibt WLAN. Und zwar tragbares. Es gibt hier ein kleines Gerät, das man einfach in die Tasche steckt, wenn man in die Stadt geht und schwupps ist man die ganze Zeit online. Wir hatten diese Form des Luxus schon in mehreren Unterkünften und durchaus zu schätzen gelernt. Da wir keine japanischen SIM-Karten im Handy haben wäre eine normale mobile Datennutzung recht teuer (Roaming) und ohne mobiles Internet hangelt man sich sonst von freiem WLAN zu freiem WLAN. Oder man hat dieses kleine Gerät.

Wofür wir im Urlaub mobiles Internet brauchen? Da fällt mir einiges ein. Drei schnelle Beispiel, dann könnt ihr in Lisas Notizen lesen was wir heute gemacht haben:

  • Orientierung: Mit Google Maps können wir uns auf der Karte orten, herausfinden wo die nächste U-Bahn-Station, Toilette oder Sehenswürdigkeit ist – und uns direkt über Öffnungszeiten, etc informieren. Oder über Abfahrtszeiten von Bahnen.
  • Übersetzung: Vor allem in Japan ist es sehr hilfreich einfach die Speisekarte abzufotografieren und sie sich von Google übersetzen zu lassen. Die Ergebnisse sind nicht immer exakt, aber nah genug an der Realität, dass man sie nutzen kann.
  • Informationssuche: Toller Tempel – leider sind alle Schilder und Flyer auf japanisch. Wann wurde der denn gebaut? Und was ist eigentlich dieses Yakitori wofür die hier überall Werbung machen?

Lisas Tagebuch:

Weitere Eindrücke des Tages:

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