Tagebuch UK 2010 – Tag 6

Im folgenden präsentieren wir die gesammelten Stichpunkte unserer Großbritannienreise 2010. (Stichpunkte: Erik | Ergänzungen: Paul)

Fr, 30. Juli
– früh schnell weg
Erik unterschlägt hier unser Treffen mit dem Dalai Lama
– mit Bus bis Rail Sation
Der Busfahrer war doch einigermaßen schwungvoll unterwegs: Ich erinnere mich noch bildhaft an die engen Straßen und die tiefhängenden Äste, die neben uns an die Scheiben des Doppelstockbusses schlugen.
– Zug nach Halifax
– in Halifax Geld abgehoben (und die damit einhergehende Suche nach Barclays) und in Supermarkt (wo unter Anderem eine Maxi-Packung Walkers mit Essiggeschmack erstanden wurden)
– Blumen geholt (hier wird meine Erinnerung dünner, immer schreibe ich das hier im Jahr 2012!! – aber ich meine noch zu wissen, wie wir in einer Art Markthalle oder Passage an einem Blumenstand waren)
– mit Bus nach Copley, an Kanal mit Schleusen, Walkers gegessen
Wir hatten Halifax recht schnell erkundet – soo wahnsinnig viel gibt es ja wirklich nicht zu sehen und nach einigem Hin und Her fanden wir den Busbahnhof und noch etwas später auch den passenden Bus. Da wir nicht sicher wussten wann wir genau raus müssen, und es keine sinnige Anzeige dafür gab, stiegen wir auf gut Glück eine Station zu früh aus. Wir liefen den Rest, waren aber natürlich viel zu zeitig hier. Also ging es an den Kanal, den ich kannte. Ich glaube sogar, dass wir hier eine SMS von Phyllis bekamen, die anbat uns in der Stadt abzuholen. Aber wir waren ja bereits da.
– zu John and Philly (hier irrt der Schreiber: Phyllis wäre korrekt)
– schön Salat, Wurst, zu Collin (Colin ist der Nachbar, der gern mit uns reden wollte – war sehr nett – und das Essen scheinbar auch – kann mich aber kaum erinnern)
– geredet, I-net, Hund
bezieht sich wohl auf Colin – wir sprachen mit ihm und seiner Frau Sheila, lernten ihren Hund Fudge kennen und erbeuteten den WLAN-Code
– wieder zurück, Zug geguckt, alles geklärt, MDR Phyllis und John besitzen einen deutschen Receiver und schauen liebend gern Volksmusikprogramme – noch Fragen?
– ins Bett

Tagebuch UK 2010 – Tag 5

Im folgenden präsentieren wir die gesammelten Stichpunkte unserer Großbritannienreise 2010. (Stichpunkte: Erik | Ergänzungen: Paul)

Do, 29. Juli
– schnell duschen
– zu Bahnhof, in Bus, viel Geld (besser: viel teuer)
– nach Patterdale, weiter zum Pass mit Bus dank Tante in Laden
– geklopft, keiner aufgemacht, nochmal geklopft, Bunker 8,50 Pfund
OK. Der Bunker hieß eigentlich „bunk room“ und war ein Schlafraum für knapp 20 Personen. Die Hochbetten waren Marke Eigenbau und teilweise viel zu kurz. Der Raum besaß zwar eine Heizung (Ihr ahnt das Problem? EINE Heizung), war aber trotzdem eiskalt (ich glaube sogar, die haben uns die Heizung nachts abgedreht). Der Fußboden bestand aus roten Kacheln und hatte nicht nur einige Untiefen, sondern auch einen Gullideckel. Die Dusche wurde mit 20 Pence Münzen befeuert, tröpfelte aber auch ohne Geld vor sich hin. Und wer zu lange duschte, überschwemmte nicht nur das Bad, sondern auch einen der Schlafräume. Die Fenster waren in etwa 2m Höhe angebracht und ca. 20 x 50cm groß. So. Ich glaube jetzt versteht ihr warum wir das Teil „Bunker“ nennen.
– losgewandert mit Handtuch u. Badehose
die anderen Wanderer fanden das durchaus amüsant
– Hausberg bestiegen, mit Füßen in kleines Wasserbecken
– weitergewandert in hohes Tal, andere Seite wieder hoch
– Bergsee, reingegangen, Selbstauslöser, sehr kalt, Pflanzen und Schlamm am Grund
– beim Nacktsein beobachtet worden (von einem Spannerschaf)
– auf Gipfel dann runter ins Tal, Schafe
– dann in Bach mit Füßen, Stativ im Eimer
Der dabei entstandene Selbstauslöser ist total unspektakulär – leider. Das Fotografieren war Nervenkitzel pur: Die Kamera balancierte auf einem Stein mitten im Bach.
– Straße hoch, lebensgefährlich (kein Fußweg, Linksverkehr, enge Straße, fuhren wie Henker), anstrengend
– zurück in Kabuff, duschen, alles nass, alles
– im Pub essen, Curry Chicken, sehr lecker, Fosters Bier, Muffin, (mangels Kleingeld mit) Visa bezahlt
– abends gefroren, weil Heizung aus (es war mir noch NIE so kalt. Auch nicht im Zivildienst beim Schneeschippen)
– mit Jacke geschlafen

Tagebuch UK 2010 – Tag 4

Im folgenden präsentieren wir die gesammelten Stichpunkte unserer Großbritannienreise 2010. (Stichpunkte: Erik | Ergänzungen: Paul)

Mit, 28.Juli
– früh geduscht, Breakfast, Brown Sauce in Tea (Ich habe ein Tütchen Brown Sugar in meinen Tee gegeben – Erik wollte es mir nachtun und erwischte diese delikate braune Essigsoße – war leicht widerlich), typical Breakfast: Egg, Ham, Black Pudding (etwa: gebratene Blutwurst), Bacon, Mushrooms, tomato, Gebäckdings (vergessen hat er hier dieses seltsam wabblige Würstchen und das Toast)
– zusammengepackt, Bahnhof, Zugfahrt nach Inverness, lustige Weiber (soll heißen: Eine Gruppe junger schottischer Mädchen, deren Geschnatter, Gekicher und Getue, wir hochamüsiert beobachten konnten), Deo (ich schätze das bezieht sich darauf, dass ausgerechnet eine [weibliche] Person mit unangenehmen Geruch an mir schnupperte und sagte, dass ich der gutriechende Kerl bin), Wasser verschüttet
– in Penrith angekommen
– nix Unterkunft, (außer) 36 Pfund (pro Kopf) Mann
– durch Stadt, kleine Kneipe – telefoniert, nix
(man hat tatsächlich für uns herumtelefoniert – fand ich sehr nett)
– Pub, ekliges Bier, Jacket Potato, Festival (darum gibt es keine Unterkunft), geholfen, Hostel am Hill, (beim) Spar, Foot fall (falsch: Fell foot)
– zurück zu Pub, Bier probiert 6 Stück, Motorad Dude geredet, Nürburgring, Scot, Pounds
– zurück, von Italienern Plätzel, Bett

Tagebuch UK 2010 – Tag 3

Im folgenden präsentieren wir die gesammelten Stichpunkte unserer Großbritannienreise 2010. (Stichpunkte: Erik | Ergänzungen: Paul)

Die, 27. Juli
– alles zusammen gepackt, zum Bahnhof
– falsch gewartet
Wir saßen tatsächlich am falschen Gleis – was nicht nur unsere Schuld war. Die Logik der Beschilderung und Fahrpläne weicht doch etwas von der uns bekannten deutschen Art ab. Davor waren wir übrigens in einem Supermarkt Frühstück kaufen, dass wir am Bahnsteig verspeist haben.
– aus Bahnhof raus, Souvenirläden, Karten, Straße hoch, Red Hot Chili Pipers

– in Zug
– Inverness, Tourist Info, McDonalds, 1-Pound-Dings, _____ raus, Jacke, Gürtel kaufen, Zug Tain
– in Tain B+B, netter Typ Jimmy, 45 Pfund beide
– zum Strand gelaufen, entlang bis Militärgebiet, zurück, Sexsender (Fiver) Das ist nicht ganz richtig. Es war eine Art Jugendsender – mit einer Aufklärungssendung (Thema der Sendung:  Analverkehr). Und wir haben das VOR unserer Wanderung gesehen – also etwa um 17 Uhr. Spannende Sendezeit, oder? Supermarkt, ______ Die nette Verkäuferin zog vor dem Regal mit den Bierdosen (wir wollten uns etwas gönnen) eiskalt das Rollo herunter während ich davor stand (!) und sagte mir, dass zu dieser Zeit kein Alkohol verkauft werden dürfte.
– zurück zu Zimmer gegangen, Bett

Tagebuch UK 2010 – Tag 2

Im folgenden präsentieren wir die gesammelten Stichpunkte unserer Großbritannienreise 2010. (Stichpunkte: Erik | Ergänzungen: Paul)

Mo, 25. Juli
– auf Rasen gelegt, Kekse gegessen
– fast eingeschlafen
– von Rasensprenger geweckt, neben uns
Kurze Erklärung: Wir hatten den letzten Zug nach Berlin genommen und kamen kurz vor Mitternacht an. Der Flieger ging etwa um 9. Für die kurze Zeit haben wir auf eine feste Unterkunft verzichtet und die Liegewiese am Potsdamer Platz war eigentlich ganz nett. Die Wassersprenger kamen da leider etwas ungelegen.
– aufgestanden
– zum (Haupt-)Bahnhof gelaufen
– auf unbequeme Bank gesetzt + gepennt
Unbequem ist ganz treffend: Zwischen jedem Sitzplatz ist ein Metallbügel für die Arme – ergo: Legen unmöglich. Wir lagen dann so schräg über unseren Rucksäcken, die auf den Nachbarsitzen standen.
– halb 6 aufgewacht
– mit S-Bahn zu Südkreuz
– Bus zu SFX (offizielles Kürzel für Flughafen Berlin-Schönefeld)
– Sicherheitscheck schnell, dann auf Stuhl gewartet bis Gate angezeigt
– mit einer Stunde Verspätung gestartet, gepennt
Schlaf nachholen – Eine Wohltat sondersgleichen
– Edinburgh angekommen, mit Bus ins Zentrum (Ein Bus mit WLAN!), Barclays (Die Bank bei der Erik kostenlos abheben konnte), Unterkunft, 16-Mann-Zimmer, Camera Obscura, Subway, Pharmacy, Somerfield, Park
– 8 gepennt

Tagebuch UK 2010 – Tag 1

Im folgenden präsentieren wir die gesammelten Stichpunkte unserer Großbritannienreise 2010. (Stichpunkte: Erik | Ergänzungen: Paul)

So, 25. Juli
– Um 4 zu Paul
– Zeug durchgegangen – alles da
– zum Bahnhof gefahren worden
– im Zug mit krassen Leuten: Alkohol, Radio, …
tatsächlich interessant: Ein Punk mit Gefolge, die sich heftigst einen hinter die Binde gossen – dadurch sehr leicht reizbar – fast Schlägerei mit anderem Punk wegen absoluter Kleinigkeit (Schulterklopfen wurde als Schlag gewertet) – Radio wurde mit einer Art Kurbeldynamo betrieben
– Streit mit Schaffnerin
Mein Fehler. Ich war zu ehrlich. Hätte ich nicht das fehlende Stück Ticket kaufen wollen, hätte die Dame nicht so zickig/schnippig/unprofessionell/beleidigt/gestresst reagieren müssen. Diese Ehrlichkeit aber auch immer!
– in Berlin angekommen
– Potsdamer Platz
– McDonalds, Klo
Tatsächlich NUR wegen der Toilette
– rumgelaufen