Wien empfing uns mit offenen Armen. Als endlich unsere Unterkunft gefunden war, ich mich am Bankomat wieder liquide gemacht hatte, wir geduscht waren, unser Gepäck im Schrank verstaut war und wir mit Pauken und Trompeten an der Onlinebestellung eines Sachsentickets gescheitert ware , gingen wir zum Bahnhof zurück. Wir reservierten 2 Sitzplätze für den Nachtzug nach Prag am 21.8. und liefen zum gefühlten 180., tatsächlich aber erst zum 5. Mal die Mariahilfer Straße herunter. Wir schlenderten durch ein paar Geschäfte und irgendwann saßen wir mit einer Ladung Süßkram auf einem Kunstwerk vorm Museumsquartier und beobachteten die Menschen um uns: Skater, die an ihren Tricks scheiterten, Punks, Hippies und Ähnliche saßen friedlich herum, Touristen schlenderten hin und her und eine Gruppe Orangegewandter sang „Hare Krishna“ und trommelte dazu.
Das Museumsquartier ist im Ganzen rechts sehenswert. Es stehen im Innenhof z.B. IKEA Sofas statt normalen Sitzbänken, die Stimmung ist sehr angenehm und „kreativ“, …
Bevor wir uns in die Hostellobby setzten, aßen wir noch Chinanudeln, groß (Erik) und Thai-Huhn, scharf (Paul). Ein Genuss. Und die Beschreibungen stimmten: Meins war scharf ohne Ende, und Erik nach Seinem restlos satt.
Im Hostel kümmerte Erik sich um die Musik (er spielte Gitarre) und ich mich (mit Lisa) um die Bebilderung des Blogs.
Gute Nacht!
Äußerst nett, dass du mich erwähnst… bin ganz anderes von dir gewöhnt^^ Nein Spaß…
Aber auf China-Essen hätte ich jetzt auch Lust :)