Vienna Calling. 22:40 Uhr startet unser Zug nach Wien. In Wagen 407 sitzen wir auf den Plätzen 31 und 33, die wir früh bei Crescendo Largo (das ist so ein toller Name) reserviert hatten. Zusammen mit uns im Abteil: ein etwa 50 bis 55 jähriger wortkarger Ungar (erkennbar an der Zeitung die er liest – obwohl er auch einige Brocken Deutsch brummt) und zwei leider nicht wortkarge Amerikaner. Die 2 redeten viel, dafür aber um so mehr Unsinn. In solchen Momenten wünscht man sich kein Englisch zu verstehen.
Kurze Panik ergriff uns dann als der schweizer Schaffner kam. Als er vor unserem Nachbarabteil stand, sagte er „Mit diesem Pass dürfen sie nicht nach Deutschland reisen.“ und nahm einen Interrail-Pass in die Hand. Es wurde diskutiert und er sagte, dass er später zurückkäme. Wir erwarteten jetzt dasselbe und stellten uns seelisch und moralisch darauf ein, dem Herrn zu erklären, dass uns am Schalter gesagt wurde, dass es kein Problem wäre, dass wir ja nichts für die Umleitung können und dass wir ja schließlich eine Reservierung haben.
Doch als der Kontrolleur kam, passierte folgendes: „Guten Abend, ihre Fahrkarten bitte … Dankeschön …. Mhhh … In Ordnung. Danke. [..] gute Nacht!“ – Keine Nachfrage, kein Problem, nichts. Auch als später der österreichische Schaffner kam, verlief alles glatt. Der Schaffnermonolog war auch weitgehend identisch. Außer, dass er „Billetts“ statt Fahrkarten verlangte.
Ich schlief zwar mit einigen Unterbrechungen, aber alles in allem sehr gut. Erik sagt er schlief kaum. Schicksal würde ich meinen ;D
Nach 2-3 Irrwegen, einem BurgerKing Frühstück und einem Kurztelefonat mit der Heimat checkten wir hier im Hostel Ruthensteiner ein. Gleich geht es frisch geduscht in die Stadt!
Kategorie: Europa 2011
Suppe und Schnäppchenpreise
Unsere Fahrt von Lyon nach Zürich war nicht ganz so geradlinig, wie die meisten bisherigen Städtewechsel, aber mit 2 Mal umsteigen war die Sache noch vertretbar. Ok. Ich gebe zu: Nachts macht Umsteigen keinen besonderen Spaß, weil man ja lieber mal schlafen würde.
Von Lyon nach Geneve, also Genf, schlief ich gar nicht, von Genf nach Bern, wenigstens ein bisschen und von Bern nach Zurich zwar fast durch – aber der fuhr nicht einmal 2 Stunden.
Doch es gab durchaus Highlight in der Nacht. Bern nämlich. Dort hatte. Wir nämlich eine etwas längere Wartezeit – über 3 Stunden. Kurzerhand entschlossen wir uns „Bern bei Nacht“ zu erkunden. Da wir aber noch eine montenegrinische Tütensuppe hatten und kein Camping mehr in Sicht ist, suchten wir zunächst einen Park. Hinter einem großen, recht imposanten Gebäude fanden wir einen: Bänke, dezente Laternen, Schachfelder und ein Ausblick über das nächtliche Bern. Und dann ging alles ganz schnell: Gaskocher an, Wasser rein, Suppe hinterher, umrühren, fertig!
Vor dem Panorama des nächtlichen Bern, genossen wir dann also eine Tütensuppe aus Montenegro, Schlumpfgummibärchen und Pfirische. Ganz allein waren wir jedoch nicht: 2 Füchse liefen ab und zu durch das Gebüsch und fauchten sich an.
Als wir satt waren und uns (vom Essen und Kochen) erholt hatten, begann unser Zentrumsrundgang, bei dem wir feststellten, dass das Haus in dessen „Garten“ wir gespeist hatten, das Parlament der Schweiz repräsentiert.
Vorm Bahnhof fanden wir dann WLAN und reservierten das günstigste Hostel, dass wir in Wien (nähe Westbahnhof) finden konnten. Wie ihr im folgenden Mitschnitt hören könnt, wurde das sogar musikalisch untermalt.
Singen in Bern at Bern by thePB
Zum Zug mussten wir dann zwar sprinten, aber immerhin war Wien jetzt sicher.
In Zürich angekommen lernten wir Crescendo Largo kennen. Das zumindest stand auf dem Namensschild unseres netten Schweizer Ticketschaltermenschen. Er versicherte uns, dass wir, trotz der nicht-Gültigkeit unseres Tickets in Deutschland, den Nachtzug Zürich-Wien auch nutzen dürfen, wenn der über deutsches Gebiet umgeleitet wird – die Baustelle sei ja nicht unsere Schuld. Mit gutem Gefühl und Sitzplatzreservierung, wechselten wir etwas Geld (zum fatalen Wechselkurs von 1:1) und verstauten unser Gepäck in einem Schließfach am Bahnhof. Unser Plan -mal eben- etwas zu Essen scheiterte an den Preisen: Ein einfaches belegtes Brötchen gibt es nicht unter 6 Franken (also Euro!!!), ein Döner kostet 9 Franken. Unbezahlbar!
Also liefen wir nur eine kleine Stadtrunde zum Züri(ch)see und entschieden uns dann für einen Supermarkt. Etwas günstiger war es dort Brötchen und Belag zu kaufen – aber immer noch ziemlich teuer.
Danach wanderten wir auf einen kleinen Berg und schliefen fast 3 Stunden auf 2 Bänken in einem weitläufigen Park.
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Etwas wacher und kraftvoller wanderten wir in die Altstadt und besuchten diverse Geschäfte, unter Anderem einen Plattenladen, sowie ein Geschäft für Brettspiele (und sonstige Spielwaren).
Nach einem Abendbrotshopping im COOP, lernten wir noch eine von Europa begeisterte 65jährige Kalifornierin kennen, brachen dann aber wieder Richtung Bahnhof auf.
WiFi/W-LAN
Italien, Österreich und Frankreich sind vergleichsweise reiche Industriestaaten, aber im Bereich drahtloses Internet sind es eher Entwicklungsländer. Während in Prag, Budapest, Bratislava, Sofia und sogar Varna an nahezu jeder Ecke ein freies W-LAN Netz zu finden war, weil an jedem zweiten Restaurant, Café und so gut wie jedem Hotel der schwarz-weiße WiFi-Sticker klebt, war es nirgends so schwer Internet zu finden wie in den am Anfang genannten Staaten. Zwar gab es hier und da Oasen mit freiem Netz und mit WLAN wirbt man auch hier gern, aber hauptsächlich verlangt man Geld dafür. Sogar in den Hotels muss man einen Aufschlag für die Internetnutzung zahlen.
Im ehemaligen „Ostblock“ ist das ganz anders: In Bulgarien beispielsweise hat jeder bessere Bahnhof kostenloses WLAN, in den meisten anderen Städten werben die Cafés und Bars mit freien Zugängen und in Hotels ist Internet generell kostenlos.
Der reiche Westen versucht dafür aus dieser netten, modernen und zukunftsweisenden Serviceleistung ein Geschäft zu machen und verlang geradezu unsinnige Summen plus alle möglichen Personendaten für Internetverbindungen die man bestenfalls mittelmäßig nennen kann.
Was die Quantität angeht gewinnt Westeuropa: In unserem Hotelzimmer hatten wir mindestens 20 Netze. Betrachtet man die Qualität gewinnt der Osten. Denn von den 20 Netzen, war nicht eines dabei, das kostenlos war.
Übrigens: Internationale WLAN Station – McDonalds. In Deutschland eine Stunde kostenlos, in Osteuropa komplett frei und in Frankreich und Österreich muss man erst die AGBs bestätigen, darf dann aber auch unbegrenzt surfen. Nur Italien spielt verrückt – da war mir die Anmeldung unmöglich.
Part Dieu
Bonjour Lyon! In unseren gnadenlos weichen Hotelbetten wachen wir auf. Noch etwas schläfrig tapse ich ins Bad, drehe den Wasserhahn auf und höre ein röchelndes Geräusch. Wasser kommt keins aber es gurgelt immerhin: Ganz großes Kino.
Wenigstens der Kaltwasserhahn erbarmt sich und ich kann meiner Morgenhygiene dann doch noch nachkommen.
Gegen halb 12 sind wir endlich abreisefertig und checken aus. Erik war jedoch derartig nachhaltig vom Fernseher beeindruckt, dass er die Fernbedienung gleich in der Hand behielt und erst im Fahrstuhl merkte, dass er sie mitgenommen hat – so hatte wenigstens die Rezeptionistin noch etwas zu lachen.
Es ist schon erstaunlich warm als wir vollbepackt zum Bahnhof trotten um unser Gepäck einzuschließen. Doch an der Gepäckabgabe zögern wir: Zum Einen ist der Preis nicht unbescheiden, zum Anderen gibt es einen Gepäckscanner wie am Flughafen – und z.B. Propan/Butan (also das Gemisch des Campingkochers) sind verboten. Mangels Alternativen entscheiden wir uns schließlich doch dafür es zu riskieren.
Zuerst wird der „Gepäckwärter“ gefragt, ob wir zu zweit ein Fach nutzen können – „Kein Problem“ meint er, vielleicht reiche sogar ein Kleines, sicher aber ein Mittleres.
Auch durch das Röntgengerät kommt mein Rucksack ohne Probleme – möglicherweise war es hilfreich, dass die Gaskartusche in unserem Kochtopf steht, vielleicht war dem Mann es aber auch einfach egal.
Zwar genügte das kleine Fach dann nicht und wir mussten auf ein Mittelgroßes umsteigen, aber weg ist weg. Hauptsache entlastete Schultern.
Gegenüber vom Bahnhof Part Dieu, befindet sich das beachtlich große „Centre commercial Part Dieu“. Und nach all dem Trubel und Gelaufe durch die Städte Europas entschieden wir uns es mal ruhig angehen zu lassen. Wir machten uns Zeit und Treffpunkt aus um unabhängig voneinander etwas durch den überdimensionierten Betonklumpen zu schlendern. Erik kaufte sich ein gelbes Achselshirt und ich ein belegtes Baguette. Im Elektro-, Buch- und Zeugsgeschäft FNAC trafen wir uns sogar zwischenzeitlich, verloren uns aber nach wenigen Minuten wieder aus den Augen. Dafür lernte ich einen netten Franzosen kennen, der sogar Deutsch konnte (sehr gut sogar – seine Frau kommt aus Schwäbisch Hall) und mit dem ich kurz über Tablet-PCs fachsimpelte (das dort ausgestellte Motorola Xoom [oder so] mit Android war wirklich gut – ein sehr guter Touchscreen und eine elegante Menüführung).
Wieder zu zweit wanderten wir durch einen Supermarkt und erstanden 2 Dosen französisches Bier und je eine Kleinigkeit zu Essen. Auf dem bepalmten Sonnendeck mit Kunstrasen und Liegestühlen genossen wir unsere Einkäufe und das Sonnenwetter.
[pe2-gallery class=“alignleft“ ] [/pe2-gallery]Ein kurzer Regenschauer vertrieb uns wieder ins Innere des Centre Commercial, doch schon wenig später schien die Sonne wieder und wir gingen zur Rhône. Am Fluss setzen wir uns auf eine Mauer und beobachteten wir die Passanten: Jogger, junge Familien, Radfahrer, Touristen, spielende Kinder und natürlich die Menschen in den zahlreichen Cafés. Zu unseren Beobachtungen gibt es dann mehr in einem extra Artikel.
Da wir uns mittlerweile eine Grundorientierung in Lyon erworben haben, war der Weg zum Gare ‚Part Dieu‘ ein Kinderspiel und jetzt sitzen wir im Zug nach Genéve.
Au revoir Lyon! Au revoir France!
Klischees
Über alle Länder und Regionen gibt es Vorurteile und Klischees. Hier einige über Frankreich (mit Exkursionen nach Italien, Bulgarien und Co.) mit unseren Beobachtungen: wahr oder falsch.
1. Franzosen sind sehr stolz auf ihr Land. Das können wir guten Gewissens bejahen: Französische Flaggen sind beliebt und wirklich fast jedes Auto ist von Renault, Citroën oder Peugeot.
2. Franzosen legen wert auf ihre Sprache und lassen Touristen zappeln, wenn die kein Französisch beherrschen. Das ist wohl eher eine Halbwahrheit: Die allermeisten Franzosen mit denen ich zu tun hatte, waren freundlich und hilfsbereit. Man sieht es aber durchaus gern, wenn man sich am Französischen versucht – da mein Französisch unmittelbar hinter „Bonjour“, „Merci“, „Au revoir“ und „qui a roulé le frommage a la gare?“ aufhört, mussten sich meine Gesprächspartner mit Begrüßung, Dank und Verabschiedung zufrieden geben. Und das reicht den allermeisten scheinbar auch. Wer allerdings direkt Englisch beginnt, wird meinen Beobachtungen nach, nicht ganz so nett behandelt. (Das trifft allerdings auch für Kroatien und Co zu. Da wo ich добры день sagte, kam ich besser an, als da wo ich englisch begann (weshalb ich Letzteres schnell abstellte).
3. In Frankreich Auto zu fahren ist ohne. Stimmt irgendwie auch, obwohl es hier eine Spur harmloser zugeht als in Italien, Rumänien und Serbien – wo jedoch die Institution des Zebrastreifens intensiver geachtet wird – mit Bremsmanövern 10cm davor, aber immerhin. Etwas Mut gehört bei Straßenüberquerungen immer dazu. Über das Parkverhalten in diesen Ländern wollen wir lieber schweigen. (Nagut: Wie parkt man aus einer Parklücke aus wenn man vorn 10cm und hinten sportliche 5mm Spielraum hat?! – Gesehen in Florenz. Also die Situation, nicht das Fahrmanöver. Leider.)
4. Diverse Klein-Klischees wie typisches Aussehen, typische Kleidung, typisches Verhalten: Stimmt -besonders in Frankreich und Italien- beängstigend oft. Beeindruckend.
5. Wie schon oft erwähnt: Je weiter östlich man kommt, desto weniger Wert wird auf optische Perfektion von Bauwerken, etc gelegt. In Frankreich z.B. ist die Straßenbahnoberleitung ganz akkurat befestigt, in Belgrad und noch schlimmer in Bukarest hängen überall abgeschnittene Kabelenden herum und wer unter den Masten steht und nach oben schaut, sieht den Himmel vor lauter Kabel kaum noch. Fahren tut die Straßenbahn aber in beiden Fällen.
Qui a roulé le fromage à la gare?
Nizza verabschiedete uns kurz vor 11 Uhr. Wir hatten für gar nicht so wenige Euro 2 Sitzplätze reserviert – das heißt: Es war ein reservierungs-pflichtiger Zug, ein echter TGV nämlich. Er brachte uns in knapp mehr als 4 Stunden von Nizza in die Metropole Lyon. Ein kurzer Kommentar zum TGV: Scheinbar war es einer aus einer älteren Baureihe, das Interieur war abgenutzt, Steckdosen existierten nicht und so richtig schnell war er auch nicht – wir wurden von Autos auf einer Autobahn neben der Strecke überholt. Doch möglicherweise war er einfach nur einem Geschwindigkeitslimit unterworfen. Wer weiß. Ein ordentlicher ICE ist trotzdem schöner.
Lyon Part Dieu. Gegenüber des Bahnhofes erhebt sich ein riesiger Shoppingtempel mit einem Hotelhochhaus. Um uns Richtung Stadtzentrum bewegen zu können, durchquerten wir die Einkaufspassage und liefen dann schwitzend über die glühend heißen Fußwege, der kochenden Stadt. Es war einfach unglaublich warm – was uns sicher noch extremer vorkam als es war, weil der TGV ja ausgesprochen gut klimatisiert war.
Wir fanden schließlich ein Hotel, was uns für eine nicht unbescheidene Summe ein Zimmer überließ – wir trösteten uns mit dem Internetzugang, mit dem man geworben hatte – da der aber zusätzlich kosten sollte, beschlossen wir das Hotel voll zu nutzen – alle Akkus laden, duschen, baden (ja, ich habe ein Bad genommen – wenn die Wanne nun einmal hier steht…) und und und.
Lyon ist eine wirklich schöne Stadt. Wir genossen die Atmosphäre in den engen Gassen und nach einer kräftezehrenden Wanderung auch das Panorama. Vom Berg aus hat man einen fantastischen Blick auf die roten Dächer mit den zahllosen Schornsteinen (es ist sogar ein wahres Meer von Schornsteinen) der verwinkelten Altstadt, die schnurgeraden Prachtstraßen mit den typischen mehrstöckigen Stadthäusern und am Rand die Plattenbaughettos mit dem industriellen Umland (inkl. einem schnuckeligen AKW, dessen 3 Kühlturme am Horizont fröhlich vor sich hin dampften). Aber wir waren nicht nur wegen des Panoramas so hoch gestiegen: eine prächtige, weiße Kirche thront über der Stadt – und die mussten Sir einfach aus der Nähe sehen – es hat sich gelohnt.
Der Rückweg führte zum „Casino“ wo wir ein paar Euro ließen, aber immerhin ein Abendbrot bekamen – Casino ist eine französische Supermarktkette – also keine Sorge.
Und jetzt lassen wir den Tag ganz ruhig ausklingen – morgen sind wir ja auch noch hier.
Gestrandet – die Nacht von Nizza
Entgegen allen Erwartungen waren wir schon Dreiviertel Eins in Nizza. Mitten in der Nacht also. Auf Hotel/Hostelsuche hat man da ja nicht so viel Lust und wie viele Andere auch, ließen wir uns im Bahnhof nieder. Doch kaum saßen wir, kam ein Herr vom Sicherheitsdienst und forderte uns auf zu gehen: Der Bahnhof werde jetzt verschlossen.
Also doch Hotelsuche. Über eine Stunde liefen wir im Zick-Zack-Kurs durch das nächtlich Nizza. Doch die Hotels konnte man in 2 Gruppen unterteilen: Voll („Complet“) und teuer (120€ aufwärts). Auch ein Hostel, dass wir fanden war „fully booked“ aber der Rezeptionist telefonierte etwas herum. Leider ohne Erfolg. Zwar gab er uns noch einige Tipps, doch zum Erfolg führte keiner.
Die Lösung unseres Problems ist denkbar einfach. Nizza liegt an der Côte d’Azur und hatte einen ganz ansehnlichen Strand. Und an genau diesem ließen wir uns nieder. Isomatte und Schlafsack raus, Gepäck gut verschließen, Wertsachen in den Schlafsack und Gute Nacht.
Geweckt wurden wir übrigens von einer Planierraupe, die einen benachbarten Strandabschnitt bearbeitete. Auf sie folgte ein Mann mit einer Art Laubgebläse, der Müll wegpustete, einer der die Mülleimer leerte, zwei die mit Greifzangen sonstigen Müll auflasen und schließlich auch einer der uns bat aufzuwachen und das Feld zu räumen.
Beim Packen konnten wir eine geschlechts- und nationalitätsmäßig gemischte Gruppe Jugendliche beobachten, die im Meer badeten und dabei -wie es hier Mode zu sein scheint- im Wasser ihre Badekleidung auszog und an Land warf. Ein wahrlich unterhaltsames Schauspiel.
Jetzt geht es erstmal auf erneute Unterkunftssuche. Wünscht uns Glück!