Auf den Hikari Shinkansen folgte der Shinano Wide View und in nur 4 Stunden waren wir in Nagano, der Olympiastadt von 1998. Bisher waren wir immer am Meer, jetzt befinden wir uns inmitten der „Japanischen Alpen“ – und schon ist das Wetter merklich angenehmer. Die Luftfeuchtigkeit ist niedriger und auch die Temperaturen sind etwas freundlicher zu uns.
Kategorie: Japan
Der Meister der Schildkröten
Tagesausflug nach Kyoto: Die Wettervorhersage verspricht Regen (100% Regenwahrscheinlichkeit) und durchgehende Bewölkung. Wir sparen uns die Sonnencreme, Lisa setzt ihr Basecap nicht auf und die Freude auf eine Abkühlung ist groß, als wir mit dem Special Express Zug nach Kyoto fahren. Ich nehme es vorweg: Kein Regen, viel Sonne, große Hitze. Uff.
Osaka zu Fuß
Osaka überrascht. Die Stadt hat eigentlich nicht unbedingt den Ruf besonders hübsch zu sein. Stichworte die in Reiseführern häufig fallen: Modern, Hochhäuser, Arbeiterstadt. Doch was soll ich sagen: Hübsch ists hier!
Atmen? Hab ich schon lange aufgegeben…
Heute mal mit Zwischenstop: Statt einer direkten Fahrt von Kagoshima nach Osaka, haben wir heute in Himeji pausiert und einen kleinen Abstecher gemacht.
100 Meter Fußbad und 26 kleine Imbisse
Und schon wieder so ein Tag, an dem wir mehr erlebt und gesehen haben, als ich aufschreiben kann. Wir sind mit einer Fähre auf eine Vulkaninsel gefahren, haben bei 34°C ein 100m langes, heißes Fußbad genossen, haben im Bus ein Rubbelticket erworben und viel erfahren über kleine Mandarinen und riesige Rettiche (die größten der Welt!). Ich beschränke mich trotzdem auf eine kurze Beschreibung unseres festlichen Abendessens.
Mangopudding!
Heute mal etwas anderes: Ein Food Diary. „Mangopudding!“ weiterlesen
Ein Schreinbesuch und japanische Pfannkuchen
33°C, Luftfeuchtigkeit: sehr hoch. Die Wetterapp sagt: „Gefühlte Temperatur 37°C“ – das Gefühl sagt: „Stimmt.“ Wir sitzen an Bord einer Fähre und sind auf dem Weg von Miyajimaguchi nach Miyajima, eine kleine Insel südlich von Hiroshima. Bekannt ist sie vor allem für das berühmte Torii. Toriis sind große hölzerne oder steinerne Tore, die den tatsächlichen oder symbolischen Eingang zu einem Schrein oder Tempel markieren. In diesem Fall ist es wohl eher ein symbolischer Eingang, denn das Tor steht im Wasser. Nur bei Ebbe erreicht man es einigermaßen trockenen Fußes.